Ihre Spende kann Großes bewirken.
basiert auf den "Ethischen Grundaussagen“ der fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderungen in Deutschland.
Wir fördern und unterstützen die Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, die Gesellschaft zu einer Neubesinnung anzuregen, dass „Behinderung“ ein normaler Bestandteil menschlichen Lebens und eine Quelle für kulturelle und soziale Bereicherung ist und möchten unseren Beitrag leisten, die Möglichkeiten zur gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen mit Beeinträchtigungen zu verbessern.
Neben dem durch unseren Stifter Josef von Mellin und dem in seinem Testament festgelegten Auftrag sowie seinen christlichen, humanistischen und demokratischen Werten und Vorstellungen – „Ein Gedanke lebt fort“ – stehen wir in der Tradition diakonischer Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.
Ziel ist es, den in unseren Wohnangeboten lebenden Menschen ein Zuhause anzubieten, und mit ihnen gemeinsam ein Stück ihres Lebensweges zu gehen.
„Wir sehen den Menschen als einmalige und einzigartige Persönlichkeit und als Einheit von Körper, Geist und Seele. Unser Menschenbild ist durch christliche, humanistische und demokratische Wertvorstellungen begründet und getragen.“
In diesem Sinne fördern wir alles, was die Würde des Menschen ausmacht. Die Grundlage unseres Handelns ist geprägt durch die Erkenntnis, dass jeder Mensch einzigartig, unersetzlich und in seiner Verschiedenheit von gleichem Wert ist.
Im Alltag bemühen wir uns darum, die uns anvertrauten Menschen in ihrem Sosein anzunehmen und zu respektieren.
Die Inhalte unserer Arbeit werden weitestgehend von der Bedürfnislage, den Interessen und den Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen mit Behinderungen bestimmt. Wir sind dabei immer bemüht unser Handeln kritisch zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern.
Die Angleichung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen an die von Menschen ohne Behinderungen ist uns ein besonderes Anliegen.
Unsere Angebote sind in jedem Aspekt darauf ausgerichtet, dass die Bewohner möglichst umfassend ein Leben nach ihren individuellen Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten können.
Das heißt konkret: wir erhalten und fördern die individuelle Selbstbestimmung und stärken die eigenverantwortliche Lebensführung. Dabei geht es um zweierlei: vorhandene und verborgene Fähigkeiten zu erkennen und anwendbar zu machen, vor allem aber auch die jeweiligen Grenzen jedes einzelnen wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Den Anspruch von Menschen mit Behinderungen können wir als Maßstab unseres Handelns wie folgt formulieren: „Nichts ohne uns über uns!“
