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Der Stifter Joseph von Mellin

Die von Mellin`sche Stiftung, Träger der Wohnstätte St. Josef, geht zurück auf den Werler Erbsälzer Joseph von Mellin.

Joseph von Mellin lebte von 1765 bis 1837 in Werl und gehörte zu den Erbsälzern. Da seine Ehe kinderlos blieb, bestimmte er in seinem Testament vom 25.01.1833, dass sein Vermögen der Schaffung einer sozialen Stiftung dienen solle.

Im Testament heißt es unter anderem:

„Ich will, dass auf meinem Gute Uffeln bei Werl eine Verpflegungsanstalt für arme Knaben, Waisen oder solche, deren Eltern sie nicht zu ernähren vermögen, errichtet wird."
"Die Knaben sollen gut, doch ohne Üppigkeit, gehalten werden, und es soll mehr hierauf und auf eine zweckmäßige hinreichende Bildung der Zöglinge, als auf eine zu große Anzahl derselben gesehen werden.“

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Dieses Testament bildete die Grundlage zur Gründung der von Mellin`schen Stiftung. Die Verwaltung der Stiftung wurde in die Hände eines adeligen Kuratoriums gelegt, unter Aufsicht des preußischen Königs.
Nach dem Tod seiner Frau Sophia im Jahre 1860 – sie ermöglichte zusätzlich mit ihrem Vermögen den Bau der Josefs Kapelle in Ostuffeln – wurden am 01.07.1871 die beiden Knabenheime eröffnet.

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